Unsere spätgotische Kirche "Zum heiligen Kreuz" wurde vor 600 Jahren von den Grinzinger Winzern gebaut. Das Sakramentshäuschen stammt noch aus der Erbauungszeit. Aber die Kirche wurde zum Großteil in den Türkenbelagerungen (1529 und 1683) zerstört. Mit Hilfe des Stiftes Klosterneuburg, dem Grinzing inkorportiert ist, wurde sie wieder aufgebaut. Unsere große Kirchenglocke - sie ist 300 Jahre alt - heißt daher "Türkenglocke".
Kaiser Joseph II. hat 1783 Grinzing zur selbständigen Pfarre erhoben. Seither gab es eine barocke und später eine neugotische Ausgestaltung der Kirche. Im Geist des 2. Vatikanischen Konzils (1962-1965) sind die Erneuerungen in der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten durchgeführt worden.
Der Altarraum wurde in einzelnen Etappen gestaltet: Seit 1965 befindet sich das spätbarocke Kreuz mit Maria und Johannes an der Apsiswand: 1986 wurde der Altar und der Ambo aus einem Lusiana - Marmorblock von Bildhauer Guenther Kraus geschaffen (Architekt Dipl.-Ing. Thomas Reinthaler). Bei der Gesamtrenovierung der Kirche 2010 (innen und außen) konnte wieder die ursprüngliche Farbgebung freigelegt werden. Die Kirche hat eine Boden- und Wandheizung.
Die Kirchenfenster stammen aus dem Jahr 1881 (Firma Carl Geyling) sie stellen Folgendes dar:
Das linke Altarraumfenster:
Gott-Vater als Weltenschöpfer, Erzvater Abraham und König David, Hl. Familie mit Anbetung des Jesuskindes durch die Weisen aus dem Morgenland.
Das Mittelfenster:
Taube im Strahlenkranz als Symbol des Hl. Geistes.
Das rechte Altarraumfenster:
Mose vor dem brennenden Dornbusch mit den Gesetzestafeln (10 Gebore), König Melchisedek, der Priester Aaron, Jesus mit den Aposteln bei der Übertragung der Binde- und Lösegewalt.
Der vordere Seitenfenster:
Josef und Anna, die Mutter Mariens. Maria erscheint dem hl. Leopold (Schleierlegende: Gründung des Stiftes Klosterneuburg).
Das mittlere Seitenfenster:
Hl. Augustinus, Markgräfin Elisabeth, hl. Severin.
Die Orgel befindet sich auf einer spätgotischen Empore (Radrosen). Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Instrument wurde 1829 umgebaut (Christoph Erler: 12 Register mit Pedal) und 1858 von Alois Hörbinger erneuert (15 Register, 2 Manualen und Pedal). Die totale Renovierung der Orgel erfolgte im Jahr 2017 (Orgelbau Niemeczek).
Kaiser Joseph II. hat 1783 Grinzing zur selbständigen Pfarre erhoben. Seither gab es eine barocke und später eine neugotische Ausgestaltung der Kirche. Im Geist des 2. Vatikanischen Konzils (1962-1965) sind die Erneuerungen in der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten durchgeführt worden.
Der Altarraum wurde in einzelnen Etappen gestaltet: Seit 1965 befindet sich das spätbarocke Kreuz mit Maria und Johannes an der Apsiswand: 1986 wurde der Altar und der Ambo aus einem Lusiana - Marmorblock von Bildhauer Guenther Kraus geschaffen (Architekt Dipl.-Ing. Thomas Reinthaler). Bei der Gesamtrenovierung der Kirche 2010 (innen und außen) konnte wieder die ursprüngliche Farbgebung freigelegt werden. Die Kirche hat eine Boden- und Wandheizung.
Die Kirchenfenster stammen aus dem Jahr 1881 (Firma Carl Geyling) sie stellen Folgendes dar:
Das linke Altarraumfenster:
Gott-Vater als Weltenschöpfer, Erzvater Abraham und König David, Hl. Familie mit Anbetung des Jesuskindes durch die Weisen aus dem Morgenland.
Das Mittelfenster:
Taube im Strahlenkranz als Symbol des Hl. Geistes.
Das rechte Altarraumfenster:
Mose vor dem brennenden Dornbusch mit den Gesetzestafeln (10 Gebore), König Melchisedek, der Priester Aaron, Jesus mit den Aposteln bei der Übertragung der Binde- und Lösegewalt.
Der vordere Seitenfenster:
Josef und Anna, die Mutter Mariens. Maria erscheint dem hl. Leopold (Schleierlegende: Gründung des Stiftes Klosterneuburg).
Das mittlere Seitenfenster:
Hl. Augustinus, Markgräfin Elisabeth, hl. Severin.
Die Orgel befindet sich auf einer spätgotischen Empore (Radrosen). Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Instrument wurde 1829 umgebaut (Christoph Erler: 12 Register mit Pedal) und 1858 von Alois Hörbinger erneuert (15 Register, 2 Manualen und Pedal). Die totale Renovierung der Orgel erfolgte im Jahr 2017 (Orgelbau Niemeczek).